Rio-Weltmeister Mario Götze hat sich nach seinem starken Pflichtspieldebüt für Eintracht Frankfurt lobend über die Zusammenarbeit mit Trainer Oliver Glasner geäußert. „Er lässt mir natürlich auch die Freiheiten. Ich glaube, ich kann vielleicht das Puzzleteil in dem System sein. Ich freue mich darauf, mit der Mannschaft die Saison anzugehen.“, sagte Götze bei Sky.
Beim 4:0 (2:0)-Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Magdeburg hatte Götze am Montag den ersten zweier Treffer von Daichi Kamada (4.) und das Tor von Jesper Lindström (32.) mit klugen Pässen eingeleitet. Allgemein überzeugte der 30-Jährige, der von der PSV Eindhoven gekommen war, in den 79 Minuten bis zu seiner Auswechslung mit toller Übersicht und guten Zuspielen.
Glasner zeigte sich angesichts der hohen Aufmerksamkeit für Götze etwas belustigt. „Ich amüsiere mich ein bisschen, dass mich jeder nach Mario fragt, obwohl Daichi Kamada zwei Tore geschossen hat“, so Glasner lächelnd: „Normalerweise wird immer nach dem Torschützen gefragt oder nach dem Torhüter, der einen Elfmeter hält. Das zeigt einfach, welchen Stellenwert Mario in Deutschland immer noch genießt. Und er hat das heute eindrucksvoll bewiesen.“